La Môle, Chartreuse de la Verne

Foret Domaniale des Maures

Vom Col-du-Canadel führt ein Weg Richtung Westen bis Bormes-les-Mimosas oder zum Col de Gratteloup durch den Foret Domaniale des Maures. Besonders im Frühling blüht es überall, wie hier z.B. im Mai der Ginster.

Aussicht vom Col-du-Canadel

Chartreuse de la Verne

Fährt man die Straße D14 von Cogolin nach Pierrefeu-du-Var zweigt kurz vor Collobrières eine schmale Straße ab zum Chartreuse de la Verne, einsam an einem bewaldeten Hang des Massif des Maures gelegen. Es wurde 1170 von den Bischöfen von Toulon und Fréjus gegründet. Einem ständigen Auf und Ab durch Waldbrände und Plünderungen folgte die Verstaatlichung durch die Säkularisation nach der Französischen Revolution.
1921 wurde es unter Denkmalschutz gestellt, verfiel aber immer mehr. Erst seit 1982 bewohnt die Glaubensgemeinschaft der Schwestern von Bethlehem das Kloster und es wird nach und nach renoviert.