Reiseberichte mit Bildern
Würzburg
Fotos und Informationen
Festung Marienberg
Über Würzburg thront auf einem Hügel am Ufer des Mains Festung Marienberg aus dem 13. Jahrhundert. In den Jahren 1253 bis 1719 war sie Sitz der Fürstbischöfe. Vorher stand hier eine Fliehburg aus der
➜ keltischen Hallstattzeit (ca. 1000 vor Christus) und Anfang des 8. Jahrhunderts baute man eine Marienkirche.
Die Alte Mainbrücke
ist eines der bekanntesten Bauwerke in Würzburg und wurde von 1473 bis 1543 aus Feldsteinen gebaut. Vorher gab es bis zum 12. Jahrhundert Fährverkehr und dann eine romanische Brücke, die durch Hochwasser stark beschädigt wurde. Um 1730 erhielt die Brücke die zwölf barocken Sandsteinfiguren.
Der Heilige Kilian stammte aus Irland und kam im 7. Jahrhundert nach Würzburg, wo er 689 starb; angeblich wurde er ermordet. Kilian gilt als der Schutzpatron der Franken. Sein Name kommt aus dem Keltischen und bedeutet "Kirchenmann".
Der Heilige Josef (Josephus), vor ihm steht der junge Jesus als Knabe.
Auf der Statue steht "Pat. Franconia"
Es ist eine Darstellung der Heiligen Jungfrau Maria, welche die Patrona Franconiae darstellt.
Pipinus lebte im 8. Jahrhundert und ist der einzige "Nichtheilige" auf der Alten Brücke. Er trug auch den Titel Patricius Romanorum. Es müßte sich um Pippin den Jüngeren handeln, auch Pippin der Kurze
genannt. Er war der Sohn Karl Martells und der Vater Karls des Großen.
Der Alte Kran
Den Alten Kranen ließ Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim 1767 - 1773 errichten. Die Bauarbeiten leitete der Architekt Franz Ignaz Neumann, der Sohn des berühmten Barockbaumeisters Balthasar Neumann. Bis 1846 diente er zum Be- und Entladen der Schiffe. Der zweite Arm trug wahrscheinlich ein Gegengewicht. Betätigt wurde er durch 5 m hohe Treträder und er konnte ca. 2 t heben. Neben der Eingangstür befinden sich alte Hochwassermarken.
Wallfahrtskirche und Kapuzinerkloster Käppele
Sie wurde nach Plänen von Balthasar Neumann in den Jahren 1748 – 1752 auf dem
Nikolausberg am Main gebaut und enthält eine Pietà,
die bereits 1650 Wunder und Erscheinungen verursacht haben soll.
Deshalb besuchen seit Jahrhunderten viele Wallfahrer die Gnadenkapelle,
besonders um Pfingsten.
Der Fluss Main
Die Lebensader Würzburgs als Verkehrsweg war natürlich immer der Main. Ohne sein Wasser wären viele Handwerke und Gewerbe, aber auch der Handel, in früheren Jahrhunderten nicht möglich gewesen. Wo Wehre seinen Lauf hemmen, wurden Schleusen gebaut um den Schiffsverkehr zu ermöglichen.
Blick von der Alten Mainbrücke
Richtung Süden zur Ludwigsbrücke
Richtung Norden sieht man die
Friedensbrücke und den Würzburger Stein
Die Brücke der deutschen Einheit
und das Hotel Steinburg
Am Main, Vordergrund: Rizinus?
Wein-Denkmal
Türmchen am Mainufer
Maintal: Würzburg