Schon von weitem ist das beeindruckende Gebäude des Ozeanographischen Museums Monaco (Musée et Institut océanographique de Monaco) an der Steilküste der Halbinsel von Monaco-Ville zu sehen. Das monegassische Museum der Meereskunde wurde 1889 durch Fürst Albert I. gegründet. Heute ist es Eigentum der Stiftung Fondation Albert Ier.
Gründung
Der Gründer des Ozeanographischen Museums Monaco, Fürst Albert I. von Monaco,
war ein begeisterter Seefahrer und sammelte seine Erfahrung auf dem Meer erst
bei der spanischen und dann bei der französischen Marine, mit der er 1870/71 am
Deutsch-Französischen Krieg teilnahm und große Verdienste errang. Seine große
Liebe war die Erforschung der Ozeane. Einen großen Teil seines Lebens
verbrachte er als Forschungsreisender auf See. Er starb 1922 und liegt in
der Kathedrale Notre-Dame-Immaculée in Monaco-Ville.
Nahe des Museums steht das
Seefahrer-Denkmal
für den Gründer Fürst Albert I., und ein "Yellow Submarine", ein altes gelbes Unterseeboot.