Koi-Karpfen

Koi-Karpfen

im Japanischen Garten von Monaco



In Japan nennt man diese Karpfen (Cyprinus carpio), die durch Züchtung verschiedene Farbmuster erhielten, Nishikigoi, was soviel wie Brokatkarpfen heißt. Nach alten Aufzeichnungen wurden in China Farbkarpfen schon vor 2500 Jahren gezüchtet. Wahrscheinlich entstand der Brauch aus zufälligen Farbmutationen, die dann durch Züchtung verstärkt wurden. Heute hat sich die Farbkarpfen-Zucht mehr nach Japan verlagert. Dort züchtet man Koi in über 100 Varianten, die in 16 Hauptformen gruppiert werden. Bekannte Zuchtformen nennen sich z.B. Asagi/Shusui, Bekko, Hikarimoyomono, Hikari-Utsurimono, Kinginrin, Kohaku, Koromo, Ogon, Sanke, Showa, Tancho, Utsurimono oder Kawarimono.
 Doris Dörrie ( Bücher) thematisiert in ihrem Spielfilm von 2004 "Der Fischer und seine Frau" das Aussehen der Tiere mit ihrer Mode in Koi-Farben.