Bei Ventimiglia an der südlichen italienischen Riviera, nicht weit von der
französischen Grenze, findet man den Botanischen Garten Hanbury.
An einem Hang mit einem Labyrinth von Wegen und Treppen kann man viele
interessante Stunden verbringen. Blütenpflanzen und Bäume aus den
verschiedensten Gegenden der Welt bilden auf dem 18 ha großen Areal ein
abwechslungsreiches Szenarium.
Im 2. Weltkrieg wurde der Garten durch Artilleriefeuer zerstört, da er
nahe der französischen Grenze liegt. Nach dem Krieg hatte die Familie Hanbury
nicht die Mittel, die Zerstörungen zu beseitigen und den Garten zu unterhalten.
Im Jahr 1960 kaufte ihn der italienische Staat und das Institut für Ligurische
Studien machte sich an die Wiederherstellung. Seit 1987 betreut ihn die
Universität Genua.