Straßensperren an der DDR-Grenze
Auf bayerischer Seite hatte man gut sichtbare Straßensperren aufgestellt, um ein versehentliches Überschreiten der Grenze zu verhindern. Die DDR-Grenzanlagen waren einige Meter von der Grenze abgesetzt, um beim Bau nicht das Gebiet des bösen Westens betreten zu müssen, und weil es bei Sperranlagen direkt auf der Grenze sicher diplomatische Schwierigkeiten gegeben hätte, besonders bei Schusswaffeneinsatz an den Grenzsperren.
Hier eine Straßensperre an der
Innerdeutschen Grenze zwischen DDR und Bundesrepublik Deutschland Ende der 70er Jahre in Nordbayern an der ehemaligen
Buttermühle bei Lichtenberg in Oberfranken.
Die Straße ist die Verlängerung der Lobensteiner Straße in Lichtenberg, die hier im Tal der Thüringischen Muschwitz für Jahrzehnte unterbrochen war und heute wieder nach Bad Lobenstein in Thüringen führt.